Life Changing Bread (My Way) Glutenfrei, Sojafrei und natürlich Laktosefrei

Manchmal vergisst man einfach zu bloggen. Ich habe dieses Brot schon in diversen Variationen gebacken und bin jedes Mal total glücklich damit!  Das Ursprungsrezept, welches ich genutzt habe, findet ihr hier. Jetzt schreibe ich euch endlich mal zwei Variationen auf. Beide sind gluten-, soja-, und laktosefrei und eins kann man problemlos auch nussfrei machen.

Ich habe fest gestellt, dass ich es lieber mag, wenn die ganzen Kerne und Samen gemahlen sind, da man dann nicht so viele davon zwischen den Zähnen hat uuund ich das Mundgefühl für mich schöner ist. Ihr könnt aber beide Varianten auch einfach ungemahlen machen.

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Variante 1: Mit Hirse/flocken

100 g Hirse/flocken (die Hirse unbedingt ein wenig mahlen)

40 g Kürbiskerne

10 g Mohn (ich mag Mohn so gerne, es geht aber auch mehr Hirse oder Sesam oder mehr Kürbiskerne)

150 g Sonnenblumenkerne

90 g Leinsamen (wenn ihr nicht alles mahlen wollt, empfehle ich geschrotete)

25 g Chiasamen

4 EL Flohsamenschalen (oder 5 EL Flohsamen)

1-1,5 TL Meersalz

Alle obrigen Zutaten mixen, damit sie feiner werden!

20 g Amaranthpops (optional)

80 g Walnüsse, oder was ihr mögt (optional)

30 g Ahornsirup

350 g Wasser

25 g Kokosöl/Kokosfett

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Variante 2: Mit Mandeln

100 g gemahlene Mandeln oder auch Erdmandeln oder Kastanienmehl

40 g Kürbiskerne

10 g Mohn (ich mag Mohn so gerne, es geht aber auch mehr Mandeln oder Sesam oder mehr Kürbiskerne)

150 g Sonnenblumenkerne

90 g Leinsamen (wenn ihr nicht alles mahlen wollt, empfehle ich geschrotete)

25 g Chiasamen

4 EL Flohsamenschalen (oder 5 EL Flohsamen)

1-1,5 TL Meersalz

Alle obrigen Zutaten mixen, damit sie feiner werden!

30 g Quinoapops (optional)

80 g Mandeln, oder was ihr mögt (optional)

30 g Ahornsirup

350 g Wasser

25 g Kokosöl/Kokosfett

Aaaaalso, jetzt geht es eigentlich ganz einfach. Eine Kastenform einfetten (ich habe eine aus Silikon). Dann die ganzen trockenen Zutaten vermischen und das Kokosöl schmelzen.

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Dann die flüssigen Zutaten mit dem Kokosöl mischen und zu den trockenen geben. Alles gut durch mischen. Falls es zu trocken geworden ist, einfach noch einen Schluck Wasser dazu geben. Die ganze Masse in die Kastenform geben und ein paar Stunden (mindestens 2) oder über Nacht „ruhen lassen“.

Dann den Ofen auf etwa 180°C (Ober- Unterhitze) stellen und das Brot etwa eine Stunde backen. Auf jeden Fall nach dem backen aus der Form nehmen und auskühlen lassen, dann könnt ihr genießen!

Und das wars auch schon!

Lasst es euch schmecken!

Praliiiieeenschen!

Manchmal überkommt es einen einfach und man MUSS einfach was zum schnucken haben, dabei ist es oft egal, was es ist, nur eine süße Sünde sollte es sein! Egal, ob Schokolade, Pralinen, Kekse oder Kuchen, irgendwas muss her und das meist auch noch seeehr schnell, denn der Jieper ist ja nun mal da. Ich habe mal zwei Pralinensorten aus dem Buch „Vegan For Fit“ von Attila Hildmann ausprobiert und finde sie beide gut! Mein Favorit sind die „Cinnamon-Bliss-Kiss“ aber in meiner Familie waren die „Erdnuss-Schoko-Crunch“ Pralinen noch beliebter (vielleicht weil sie ein wenig wie Snickers schmecken). Beisde Sorten kann man seeeehr schnell herstellen, wenn man die Zutaten zuhause hat, was ich zufällig hatte. Da die erste Rutsche Pralinen so schnell fertig war, habe ich dann (Gottseidank) noch die Cinnamon Bliss Kiss gemacht, die auch super schnell zusammen gemischt waren:

Hier die Rezepte:

Cinnamon Bliss Kiss
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40 g gepopptes Amaranth
140 g Cashewmus
50 g Agavendicksaft
1 Prise Salz
1/2 TL Zimt

Einfach alles zusammen mischen und zu Kugeln formen. Ergibt ca. 20-30 Stk (Je nach Größe)
Dann ca. 10 Minuten in den Tiefkühler!

Erdnuss-SChoko-Crunch
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270 g Erdnussmus Crunchy
20 g Backkakao
80 g Agavendicksaft
1 MSP gemahlene Vanille
20 g gepopptes Amaranth

Alles bis auf das Amaranth zusammen mischen, dann das Amaranth unterheben, zu Kugeln formen, fertig!
Dann ca. 15 Minuten kalt stellen!

Ein großes Dank an Attila Hildmann für diese genialen Rezepte, die den Schoko- Süßigkeitenjieper wirklich befriedigen, obwohl sie gesund sind, aber das muss ja keiner wissen 😉

Frühstück

Das war lecker! Also wirklich lecker!
Es geht auch ganz schnell, man muss nur die Zutaten mischen und fertig!

Ich nehme so in etwa
3-4 EL gepopptes Amaranth
250g Joghurt (Soja)
1 EL oder weniger Agavendicksaft oder Rohrzucker
1 Paket Himbeeren (geht natürlich auch mit jedem anderen Obst!)
3 EL Kokosraspel (in einer Pfanne ohne Öl anrösten)

Verrühren, fertig!
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Amaranthriegel mal anders!

Das ursprüngliche Rezept stammt von Attila Hildmann, allerdings habe ich ein paar Zutaten verändert, um die ganze Geschichte günstiger zu machen!

Man braucht:
240 g gepopptes Amaranth
2 TL Vanillepulver
80 g geröstete, gehackte Mandeln
160 g getrocknete Cranberries (oder was man mag)
240 g Agavendicksaft
200 g feines ungesalzenes Erdnussmus
40 g Backkakao
2 TL Zimt
Prise Salz
320 g Kokosfett

Kokosfett schmelzen, mit allen anderen Zutaten verrühren und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und ein wenig fest drücken. Dann in den Kühlschrank (oder im Winter auf den Balkon) und nach so circa einer Stunde mit einem scharfen Messer in die gewünschte Stückgröße schneiden. In Alufolie verpacken und im Kühlschrank aufbewaren. Die sind so dermaßen lecker!!!
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